Sonntag, 19. Oktober 2008

Rolex Middlesea Race - ALEGRE vorn, BANK VON BREMEN mit am Start

Der Offshore-Klassiker des Mittelmeeres hat in diesem Jahr flaue Winde zu bieten, vielleicht als himmlischen Ausgleich für das Starkwindspektakel des letzten Jahres. Mit von der Partie in der Abteilung GBS (Große Böse Spielzeuge) sind:

ALEGRE (Mills 68 Mini-Maxi, Andreas Soriano, GBR, IRC TCC 1.522),
MONEYPENNY (STP65, Jim Swartz, USA, IRC TCC 1.516),
ROSEBUD/TEAM DYT (STP65, Roger Sturgeon, USA, IRC TCC 1.516) und
WHISPER (Reichel/Pugh 78 Mini-Maxi, Michael Cotter, IRL, IRC TCC 1.413).

In dieser Reihenfolge führen die vier mehr oder weniger das Feld an. Eher weniger, denn dazwischen, auf gesegelter Position 3 vor WHISPER, zeigt die TP52 RAN (Reichel/Pugh, Tim Powell, GBR, IRC TCC 1.393) den Großen, was Tango ist. Die Briten haben ihre TP52 geschickt um die Flautenlöcher gesteuert und hängen den drei Booten an der Spitze hart im Nacken, ihrerseits von dem irischen Mini-Maxi gejagt.

Mit von der Partie ist in diesem Jahr auch die BANK VON BREMEN (Judel/Vrolijk 53, Dr. Jochen Orgelmann, GER, IRC TCC 1.284) der Segelkameradschaft "Das Wappen von Bremen", die gerade die Strasse von Messina hinter sich gelassen hat. Sönke Stein segelt wieder seine KERISMA BOV (Ker 11.3, MLT/GER, IRC TCC 1.154) und Rudolf Rieder ist mit der First 47.7 HEADSTART.AT (AUT, IRC TCC 1.137, gern geschehen) am Start.

Auch gern gesehen ist LEE OVERLAY PARTNERS (Cookson 50, Adrain Lee, IRL, 1.336), die ehemalige CHIEFTAIN von Ger O'Rourke, der zur Zeit seine VOR70 DELTA LLOYD auf Platz 6, nur 33 Meilen hinter der derzeit erstplatzierten GREEN DRAGON, auf die südamerikanische Seite des Atlantiks hinüberfährt.

Der Dank für das Foto geht an ROLEX/Kurt Arrigo.