Beim Bermuda Race sind SPEEDBOAT, RAMBLER und IL MOSTRO im Ziel. Bemerkenswert, dass RAMBLER die VOR70 IL MOSTRO vernascht hat (um knapp 01:15 Stunden), nachdem es auf dem Atlantik zuerst andersherum war. Aber die beiden haben ja auch eine gemeinsame Geschichte.
Alex Jackson will mit SPEEDBOAT als nächstes den frisch aufgestellten Transatlantikrekord von ICAP LEOPARD (Lobster One vom 4. Juni: Katze im Hechtsprung) knacken.
Ein gern gesehener Mitstreiter ist SHOCKWAVE, eine R/P 80, die von dem Australier Andrew Short (BRINDABELLA) und seiner australischen Amateur-Crew zur Line-Honours-Trophäe in der St. David's Lighthouse Division gesegelt wurde. Im letzten Jahr fuhr der Hamburger Stephan Reith die Yacht als BON BON beim HSH Nordbank blue race über den Atlantik.
Norbert Plambecks HEXE (Frers 80, SVCuxhaven, ex-BOOMERANG), das einzige Boot mit "GER" im Segel und einer ausschließlich deutschen Crew, war ebenfalls nicht lange nach den ersten im Ziel. 1996 gewann BOOMERANG das Bermuda Race gesegelt und berechnet.
SNOW LION (Ker 50, Larry Huntington) hatte heute morgen um 06:00 Uhr unserer Zeit noch 37 sm bis zur Linie. Über die IRC 65-70er wird gesondert berichtet, wenn die Ergebnisse vorliegen.
Der Dank für das Luftbild von BON BON (jetzt SHOCKWAVE) geht an HSH Nordbank AG/Nico Krauss.