Die Cruiser-Flotte gönnt sich auf dem Weg nach Brasilien einen 48-Stunden-Zwischenstopp auf St. Helena. Napoleons Exilinsel liegt zwar näher an der afrikanischen Küste (1.868 km) als an der brasilianischen (3.290 km), die vorherrschende Windrichtung läßt einem Segler den Weg nach Brasilien allerdings kürzer erscheinen. Und der Karneval soll in Südamerika besser sein als in Angola...
Die ca. 5.000 Einwohner der britischen Kolonie werden sich jedenfalls über den Besuch freuen. Wer aug St. Helena zu- oder austeigen will, muss das Postschiff nehmen. Einen Flughafen gibt es nicht.
Zwei bekannte Größen der Hochseeregattaszene, die sich zuletzt beim Rolex Fastnet Race Seite an Seite um den Felsen gejagdt hatten, werden sich beim South Atlantik Race sehen lassen: ICAP LEOPARD von Mike Slade (100-Fuß-Canting-Keel-Maxi) und RAMBLER (90-Fuß-Wasserballast-Maxi) mit George Snow.
Als Capetonian und Hamburger darf Felix Scheder-Bieschin (jr.) nicht fehlen und hat VINETA (Marten 49) nach Kapstadt geholt, um mit einer gemischten südafrikanisch-deutschen Crew als einzige das "GER" bei dieser Regatta im Segel zu führen.
Es wird für die verschiedenen Klassen drei Starts geben:
03 Januar: Cruiser
07 Januar: IRC 2 und 3
10 Januar: IRC 1
Details, Bilder und der Race Tracker auf SouthAtlanticRace.
Der Dank für das Foto von VINETA geht an Rolex/Daniel Forster, die Verfolgungsjagd zwischen RAMBLER und ICAP LEOPARD beim Rolex Fastnet Race 2007 fotografierte Rolex/Carlo Borlenghi .