Stephen Ainsworth aus Sydney hat eine neue LOKI. Die Reichel/Pugh 63 wurde bei McConaghy in Mona Vale gebaut.
Nach dem Totalverlust der Vorgängerin hielt der Eigner dem R/P-Team die Treue und mischt nun wieder in der Mini-Maxi-Klasse mit. Diese Klasse hat sich zwischen 60 und 80 Fuß etabliert und schließ die STP65 mit ein. Die alte LOKI wurde noch als "Pocket-Maxi" bezeichnet. Sie und ihre Nachfolgerin (63 Fuß) spielen also an der unteren Grenze der Klasse. Der Vergleich mit den STP 65 dürfte interessant werden.
Die Linien sind gefällig, der Kiel tief, die Yacht wird eine weitere Schönheit auf der Bahn werden.
Nach dem Totalverlust der Vorgängerin hielt der Eigner dem R/P-Team die Treue und mischt nun wieder in der Mini-Maxi-Klasse mit. Diese Klasse hat sich zwischen 60 und 80 Fuß etabliert und schließ die STP65 mit ein. Die alte LOKI wurde noch als "Pocket-Maxi" bezeichnet. Sie und ihre Nachfolgerin (63 Fuß) spielen also an der unteren Grenze der Klasse. Der Vergleich mit den STP 65 dürfte interessant werden.
Die Linien sind gefällig, der Kiel tief, die Yacht wird eine weitere Schönheit auf der Bahn werden.
Das Rolex Middle Sea Race 2007 stellte sich als noch härter heraus, als das sturmgeplagte Rolex Fastnet Race des selben Jahres. Und es war die Bühne für den Verlust der damaligen LOKI.
Vor der Nordküste Siziliens verlor LOKI damals das Ruder und war bei 35 Knoten Wind nicht ewig von der Legerwallküste wegzuhalten. Wegen des schlechten Wetters lief kein Schlepper aus. Als es für die Crew zu brenzlig wurde, wurden zum Treibanker noch ein Anker mit 200m Leine ausgeworfen, und die 16 Crewmitglieder per Hubschrauber abgeborgen.
Der Anker griff nicht, die Küstenwache ließ wegen des Sturms keine Boote aus dem Hafen, um LOKI abzuschleppen, und bald wurde es für Ainsworth gespenstische Wirklichkeit, dass sein Boot ohne Mast und Kiel am Strand verendete. Als er am Ort des Geschehens ankam, war die Yacht bereits geplündert.
Alle, die heute noch keine schlechte Laune gehabt haben, können sich zum Nachhelfen gerne nochmal das YouTube-Video antun, in dem LOKI langsam auf einem sizilianischen Strand zerbröselt wird:
Vielen Dank an Christophe Launay für die Fotos.
Vor der Nordküste Siziliens verlor LOKI damals das Ruder und war bei 35 Knoten Wind nicht ewig von der Legerwallküste wegzuhalten. Wegen des schlechten Wetters lief kein Schlepper aus. Als es für die Crew zu brenzlig wurde, wurden zum Treibanker noch ein Anker mit 200m Leine ausgeworfen, und die 16 Crewmitglieder per Hubschrauber abgeborgen.
Der Anker griff nicht, die Küstenwache ließ wegen des Sturms keine Boote aus dem Hafen, um LOKI abzuschleppen, und bald wurde es für Ainsworth gespenstische Wirklichkeit, dass sein Boot ohne Mast und Kiel am Strand verendete. Als er am Ort des Geschehens ankam, war die Yacht bereits geplündert.
Alle, die heute noch keine schlechte Laune gehabt haben, können sich zum Nachhelfen gerne nochmal das YouTube-Video antun, in dem LOKI langsam auf einem sizilianischen Strand zerbröselt wird:
Vielen Dank an Christophe Launay für die Fotos.