Das Päckchen ist abgeliefert. 17,20 Meter vom Heck bis zur Spitze des Rüssels, 12,80 Tonnen, knappe 26 Meter Carbonmast von Hall Spars, 250 qm Gennaker. Der Rumpf ist aus E-Glass mit Carbonverstärkungen, die Segel von Doyle. Ein Wolf, auf dem Foto noch im Plastikpelz.
Der Transport lief von Neuseeland durch den Panamakanal über Cartagena in die Heimat, begleitet vom Inspektor der Vereinsyacht, Johan Wilckens (20, Glückstadt). Dazu aus der Pressemitteilung des Hamburgischen Vereins Seefahrt:
„Es war für mich eine große Erfahrung und ein Erlebnis zugleich“, berichtet Wilckens, der an verschiedenen Positionen an Bord aktiv eingebunden war. „Da unsere Yacht in Cartagena von der CAP BEATRICE auf die CAP CASTILLO umgeladen und auch noch einige andere Zwischenstopps eingelegt wurden, erlebte ich auf den beiden Schiffen drei Mannschaften und drei verschiedene Kapitäne; interessant die verschiedenen Charaktere zu studieren“, schmunzelt er. Noch interessanter war für ihn die Fahrt durch den Panamakanal oder auch durch den stürmischen Nordatlantik. Anspielend auf die Sicherheit der kostbaren Fracht, fügte er hinzu: „sie lag auf ihrem Cradle wie in Abrahams Schoß, immer von Containern ringsum geschützt. Das war gute Arbeit der Hamburg Süd.“ Die Hamburger Reederei engagierte sich an dem Jugendprojekt in der Form, dass sie die Seetransportkosten von Auckland nach Hamburg dem Verein spendete.
Die Yacht ist für Langstreckenregatten gedacht, schnell, leicht, aber mit 12 Kojen ausreichend ausgerüstet, um kein Höhlenleben führen zu müssen. Der Plan des Unterwasserschiffs zeigt, dass die Yacht in Kiel und Ruder ausreichend Lateralfläche hat, um Fehler zu verzeihen. Das Konstruktionsbüro Judel/Vrolijk hat hier offenbar einen guten Kompromiss zwischen Geschwindigkeitspotential und Kontrolle gefunden.
Der Reiseplan verrät, dass das neue Jugendausbildungsschiff sich bei der Nordseewoche und dann dem Pantaenius Rund Skagen zum ersten Mal auf der Bahn beweisen will. Ein Riesengewinn - für die seesegelende Jugend, und für Deutschlands Hochseeregattaflotte.
Mehr auf der Seite des Hamburgischen Vereins Seefahrt
Foto © Hamburgischer Verein Seefahrt e.V.
Der Transport lief von Neuseeland durch den Panamakanal über Cartagena in die Heimat, begleitet vom Inspektor der Vereinsyacht, Johan Wilckens (20, Glückstadt). Dazu aus der Pressemitteilung des Hamburgischen Vereins Seefahrt:
„Es war für mich eine große Erfahrung und ein Erlebnis zugleich“, berichtet Wilckens, der an verschiedenen Positionen an Bord aktiv eingebunden war. „Da unsere Yacht in Cartagena von der CAP BEATRICE auf die CAP CASTILLO umgeladen und auch noch einige andere Zwischenstopps eingelegt wurden, erlebte ich auf den beiden Schiffen drei Mannschaften und drei verschiedene Kapitäne; interessant die verschiedenen Charaktere zu studieren“, schmunzelt er. Noch interessanter war für ihn die Fahrt durch den Panamakanal oder auch durch den stürmischen Nordatlantik. Anspielend auf die Sicherheit der kostbaren Fracht, fügte er hinzu: „sie lag auf ihrem Cradle wie in Abrahams Schoß, immer von Containern ringsum geschützt. Das war gute Arbeit der Hamburg Süd.“ Die Hamburger Reederei engagierte sich an dem Jugendprojekt in der Form, dass sie die Seetransportkosten von Auckland nach Hamburg dem Verein spendete.
Die Yacht ist für Langstreckenregatten gedacht, schnell, leicht, aber mit 12 Kojen ausreichend ausgerüstet, um kein Höhlenleben führen zu müssen. Der Plan des Unterwasserschiffs zeigt, dass die Yacht in Kiel und Ruder ausreichend Lateralfläche hat, um Fehler zu verzeihen. Das Konstruktionsbüro Judel/Vrolijk hat hier offenbar einen guten Kompromiss zwischen Geschwindigkeitspotential und Kontrolle gefunden.
Der Reiseplan verrät, dass das neue Jugendausbildungsschiff sich bei der Nordseewoche und dann dem Pantaenius Rund Skagen zum ersten Mal auf der Bahn beweisen will. Ein Riesengewinn - für die seesegelende Jugend, und für Deutschlands Hochseeregattaflotte.
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