Dienstag, 5. Juli 2011

Transatlantic Race 2011 - Seegras, Segelwechsel und viel Speed

RAMBLERs Etmal von gestern auf heute waren 463,8 sm, also 19,3 Knoten im Schnitt. Anschnallen!

JAZZ musste zwischendurch aufstoppen und einen Leine vom Kiel abschneiden. Zuvor war das Seegras noch regattaoptimiert bei voller Fahrt abgerupft worden, von einem Mann an drei Sicherungsleinen über der Seite hängend, der bei 7 Grad Wassertempertur und 10 kn Fahrt mit seinen Fersen am voll angewinkleten Kiel arbeitete. Das ist Einsatz!

VANQUISH hat die Nacht über nahezu die komplette Vorwindsegelgarderobe durchgewechselt, wofür der Segelansager an Deck Charlie Enright sich hinterher auch "freiwillig" zum Gennakerpacken meldete. Am morgen war wieder (wie so oft) die selbe Beseglung wie am Abend oben (und die neue Wache fragt sich, wieso alle so stöhnen), mit Blast Reacher und Genuastagsegel, die bei 16 kn Wind komfortable 18 kn Speed auf die Uhr stellen.

PHAEDO hat inzwischen ZARAFFA überholt und liegt von der 2ten Startgruppe am östlichsten. Mit der NORDDEUTSCHEN VERMÖGEN HAMBURG wird heute die am westlichsten liegende Yacht der Gruppe Point Alpha passieren. RAMBLER sollte als erste ihrer Startgruppe ebenfalls heute dort vorbeischliddern, mit von 150 sm bis dort hin und 19 kn auf der Uhr.

Der Applaus für das Speedfoto von VARUNA und die schöne Perspektive von VANQUISH geht an Amory Ross.