6 bis 7 Bft aus Ost bis Südost und 7 Meter Wellen sind für die kommende Nacht beim diesjährigen Rolex China Sea Race von Hong Kong nach Subic Bay (Philippinen) angekündigt und machen es zu einer großen Herausforderung, nachdem ein leichter Südost den ersten Tag in das Chinesische Meer begleitete. Die Flotte ist heißer besetzt als je zuvor. Man sieht, wie Hong Kong immer mehr Eigner dazu reizt, ihre Yachten dort liegen zu haben und das Programm des RHKYC mitzusegeln:
AMBUSH (Joachim Isler/Andrew Taylor) fehlt natürlich nicht und dürfte als Favorit in der Klasse IRC B gelten. AVANT GARDE (Greg Kearns, Archambault 40RC) und REDEYE (Paul Leese/Wayne Thomposn, J 145C) wittern ihre Chance. In IRC A sind zwei TP 52 an den Start gegangen (EVOLUTION RACING, Ray Roberts, und FFREEFIRE 52, Sam Chan), die Welbourne 52 HI FI (Neil Pryde) wird sicherlich ganz weit vorne mitmischen, und Lowell Chang greift mit seiner FFREEFIRE 70 ULDB an und lässt Sir Robin Knox Johnson skippern. Insgesamt 31 Yachten haben für den 565-Meilen-Kurs gemeldet. Der Start fand gestern tatsächlich statt, war also kein Aprilscherz.
Derzeit (2 April, 1800 Ortszeit) liegt HI FI gesegelt vorn, EVOLUTION RACING 19 Meilen dahinter. AMBUSH liegt 28 Meilen weiter hinten, mit 428 Meilen bis zum Ziel, wo berechnet und gesegelt noch alles drin ist. Aktuelle Positionsmeldungen auf der Eventseite.
Das Foto von AMBUSH kurz nach dem Start ist von Rolex/Daniel Forster.