Was sind wir doch langweilig in der Wahl der Namen unserer Yachtclubs. Meistens geht es über eine Ortsbezeichung nicht hinaus. Und wenn ein Vereinsname mal etwas Spaß verbreiten könnte, dann gibt es in diesem Ort keinen Segelverein. Yacht Club Elend (bei Wernigerode, die Mitglieder dann wohl respektvoll "Todestreifenskipper" genannt) würde gefallen, und SVT für Seglervereinigung Tuntenhausen (zwischen München und Rosenheim) hätte auch was, könnte aber den Gleichstellungsbeauftragten erzürnen.
Nicht abschweifen: "Vanke Long Cheer Yacht Club" in Shenzhen, China. Der Club des langen Jubels. Schöner Name. Macht deutlich mehr her als "Shenzhen Yacht Club", oder? Wie auch immer, dieser Club richtet mit Hilfe des Sportministeriums von Shenzhen und der Chinese Yachting Association die derzeit einzige aus China heraus initiierte internationale Regatta aus. Organisatorisch unterstützt wird die Veranstaltung vom Royal Hong Kong Yacht Club, der ein famoses Regattaprogramm bietet und hier sicherlich guten Rat geben konnte.
Also Long Cheer. Verstanden. Und "Vanke"? China Vanke Co Ltd. ist eine Grundstücksentwicklungsgesellschaft und macht mächtig Asche mit Maos heiligen Äckern. Für Vanke geht dort mit Sicherheit die Sonne auf. Und ganz besonders mit ihrem Anteil am Long Cheer Yacht Club, der vom Finanzmodell her wohl in die Richtung des Yacht Club Cost Smeralda geht.
Jetzt aber zum Segeln. Gesegelt wird, wie sonst meist auch in der Welt der schönen Boote, nach IRC. Da Long Cheer sich 40 (in Worten: vierzig) First 40.7 zugelegt hat und verchartert, gibt es auch eine eigene 40.7-Klasse mit 28 Meldungen. Insgesamt sind 47 Boote aus Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Taiwan (mutig!), Israel, der Türkei, England und natürlich Hong Kong gemeldet. An den Start gehen Lokalgrößen wie Frank Pong und Llowell Chang, und auch Shosholoza-Skipper Mark Sadler.
Fotos: Carlo Borlenghi/China Cup
Nicht abschweifen: "Vanke Long Cheer Yacht Club" in Shenzhen, China. Der Club des langen Jubels. Schöner Name. Macht deutlich mehr her als "Shenzhen Yacht Club", oder? Wie auch immer, dieser Club richtet mit Hilfe des Sportministeriums von Shenzhen und der Chinese Yachting Association die derzeit einzige aus China heraus initiierte internationale Regatta aus. Organisatorisch unterstützt wird die Veranstaltung vom Royal Hong Kong Yacht Club, der ein famoses Regattaprogramm bietet und hier sicherlich guten Rat geben konnte.
Also Long Cheer. Verstanden. Und "Vanke"? China Vanke Co Ltd. ist eine Grundstücksentwicklungsgesellschaft und macht mächtig Asche mit Maos heiligen Äckern. Für Vanke geht dort mit Sicherheit die Sonne auf. Und ganz besonders mit ihrem Anteil am Long Cheer Yacht Club, der vom Finanzmodell her wohl in die Richtung des Yacht Club Cost Smeralda geht.
Jetzt aber zum Segeln. Gesegelt wird, wie sonst meist auch in der Welt der schönen Boote, nach IRC. Da Long Cheer sich 40 (in Worten: vierzig) First 40.7 zugelegt hat und verchartert, gibt es auch eine eigene 40.7-Klasse mit 28 Meldungen. Insgesamt sind 47 Boote aus Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Taiwan (mutig!), Israel, der Türkei, England und natürlich Hong Kong gemeldet. An den Start gehen Lokalgrößen wie Frank Pong und Llowell Chang, und auch Shosholoza-Skipper Mark Sadler.
Fotos: Carlo Borlenghi/China Cup