Samstag, 28. Februar 2009

St. Maarten Heineken Regatta '09 - Nachschlag

Noch ein Eindruck von St. Maarten und der Heineken Regatta. Vergeßt die Leute im Vordergrund und das Interview. Dahinter feiern mehrere tausend Leute vor drei Livebühnen mit heinekenfarbenen Leuchtstäben. Jeez! Kim Sha Beach.

Freitag, 27. Februar 2009

St. Maarten Heineken Regatta '09 - ein kleiner Vorgeschmack auf die Insel...

BELUGA RACER - Start in Wellington

Boris und Felix sind wieder unterwegs. Bevor es die üblichen laufenden Berichte von Bord gibt, präsentiert Lobster One exklusive Fotos und Informationen von Jim Bolland.

Jim hat sich neben dem Segeln und der Segelmacherei in Wellington der maritimen Malerei verschrieben. Seine Bilder vom America's Cup Herausforderer NZL 38 gingen um die Welt, als die "Black Magic" den Cup 1995 gewann und nach Neuseeland holte.

Jims kurzer Bericht vom Start sieht so aus:

It was blowing fresh from the NNW for the start of leg three on Wellington Harbor this afternoon. The start was at 1415 local time and 'Cabo de Hornos' made a great start and sailed away from the rest to lead at Point Halswell by about a minute.
Mowgli had a slight lead on 'Beluga Racer' and was standing out to weather of the German boys, feeding them some disturbed air, right from the start, until they rounded Point Halswell.

Jim Bolland/A Brush with Sail ein ganz herzlicher Dank für die Fotos vom Start in Wellington, die er für Lobster One und A Brush with Sail geschossen hat:

'Cabo de Hornos' approaches Point Halswell, with nearly a minute on the rest of the fleet. (rechts)

Once around Point Halswell, the tables were turned and 'Beluga Racer' was working out to weather and affecting the air on 'Mowgli. (unten)

Donnerstag, 26. Februar 2009

RORC Caribbean 600 - ICAP LEOPARD schlägt wieder zu

Shirely Heights auf Antigua ist eine der attraktivsten Zielbeschreibungen, die man einem Segler als Zielmarke vorgeben kann. Und Mike Slade mit ICAP LEOPARD hat in 44 Stunden 05 Minuten und 14 Sekunden die 600 sm-Strecke der RORC Caribbean 600 von Antigua nach Antigua via Green Island, Barbuda, Nevis, Saba, St. Barths, St. Martin, Tintamarre, Guadeloupe, Les Saints, Les Desirades, Barbuda, Redonda bewältigt...

Klangvoll, was?

Die Cookson 50 LEE OVERLAY PARTNERS von Adrian Lee (Ger O'Rourkes ex CHIEFTAIN) ist auch schon im Ziel, David Aishers Rogers 46 YEOMAN XXII kurz davor.

Die Strecke dürfte eine der am stärksten emotional belastenden des Regattageschäfts sein, da man an so vielen coolen Strandbars vorbeisegelt, aber keinen Zwischenstopp machen sollte (ist ja schließlich eine Regatta), so dass Meutereien und über Bord springende Crewmitglieder wahrscheinlich häufig vorkommen.

Die härsteste Prüfung dürfte sein, die Sunshine Bar auf Nevis unbesucht passieren zu lassen. Aber was einen nicht umbringt, macht einen nur stärker - und um einen Eimer Killer Bee Cocktail und den anschließenden Kater ärmer...

Der Dank für das Foto von YEOMAN XXXII geht an RORC Caribbean.

Freitag, 20. Februar 2009

Volvo Ocean Race - DELTA LLOYD nun auch auf dem Weg nach Rio. Als Decksladung.

Die Ultraschalluntersuchung des Rumpfes (nein, keine vermutete Schwangerschaft) brachte die Ursache der Strukturschäden an DELTA LLOYDs Rumpf zu Tage. Nicht Delaminierung beendeted für die Gewinneryacht des Volvo Ocean Race 2005/06 die Etappe von Singapur nach Qingdao, sondern die Kollision mit einem Gegenstand. Was immer vor der philippinischen Küste herumschwamm und sich DELTA LLOYD in den Weg stellte, beschädigte das Kernmaterial. Die ca. 400 bis 500 Quadratmillimeter große Stelle vergrößerte sich zu einem 3,5 Meter großen Riss, so Killian Bushe, verantwortlich für die Reparatur.

Die neue Bugsektion wird derzeit in Italien hergestellt und dann nach Rio verschifft.

DELTA LLOYD ist jetzt auf dem Weg von Hong Kong nach Rio, um für In-Ports und die 6. Etappe nach Boston wieder am Start zu sein.

Der Dank für das Foto gebührt Bas Vredenburg/Team Delta Lloyd/Volvo Ocean Race.
Quelle: www.volvooceanrace.org

BELUGA RACER - Abendessen mit den Chilenen und ein Gedanke: Kap Hoorn

Morgen startet die Flotte des Portimao Gloabl Ocean Race zur dritten Etappe von Wellington nach Ilhabela/Brasilien. An einigen Wegepunkten vorbei ("Ice Gates") und um Kap Hoorn geht es zurück in den Atlantik. Boris und Felix haben die letzten beiden Etappen als erste gemeistert, und jetzt steht der Hattrick auf unserer Wunschliste - auf der Liste der beiden Jungs bestimmt auch, aber gezeitet wird wie immer im Ziel.

Der neuste Podcast von und mit Timo Cyriacks.

Foto: www.beluga-racer.com

Mittwoch, 18. Februar 2009

St. Maarten Heineken Regatta '09 - noch 14 Tage bis zum Start

Vom 05. bis zum 08. März brennt auf und um St. Maarten/St. Martin wieder die Luft. Das Erfolgskonzept besteht aus Sonne, Strand, meist auch Wind, Bikinis, und bombastischen Partys. Der Trick ist, dass die Kurse um die Insel, halb um die Insel, oder auch anders entlang der Insel führen, und man damit jeden Abend auf der selben Insel, aber in einer anderen Bucht ankert und feiert. Dieses Jahr wurde das Programm etwas zusammengestrichen (was bitte hat ein Biersponsor in einer Wirtschaftkrise für Probleme? Gesoffen wird doch auch aus Frust, nicht nur aus Freude...) und man mag die eine oder andere Partylocation zweimal sehen, aber hey, was sagt uns das Bild links? Genau, es geht um den Segelsport, und nicht ums Feiern.

Wie auch immer. Die Abschlussparty findet nach wie vor am legandären Kim Sha Beach statt, und auf der Hauptbühne spielen die Wailers (wie in "Bob Marley and the Wailers"). Da sind auch morgens um sieben die Graspreise noch auf Höchstniveau.

Wer da irgendwie hin kann, sollte es tun. Das muss man auch nicht nur einmal gemacht haben.

Bob Grieser hatte 2008 das Auge für die richtigen Motive, und wir hoffen auf neue actiongeladene Fotos vom diesjährigen Event. Hail Bob for the Photo.

Dienstag, 17. Februar 2009

TELEFONICA BLUE - colisión con la roca

Und nochmal TELEFONICA BLUE und ihr privater Stein. Spannend wird es im Video ab 2:10 Minuten.

Montag, 16. Februar 2009

Volvo Ocean Race - TELEFONICA BLUE gestartet

Die Flotte ist ohnehin bereits auf fünf Boote verkleinert, und beim Start in Qingdao gingen sogar nur vier beim Schuss über die Linie. ERICSSON 3 und 4, PUMA und GREEN DRAGON starteten zur längsten Etappe über 12.300 sm nach Rio, während TELEFONICA BLUE in der Vorstartphase auf einen Stein lief und in den Hafen zurückkehrte, um den Schaden zu begutachten. Was zu einem strukturellen Problem hätte führen können, stellt sich an Land als wenig gravierend heraus. TELEFONICA BLUE ging nach einiger Kielbombenkosmetik wieder ins Wasser und startete ca. 19 Stunden nach den anderen zur großen Südpazifketappe. Zur Zeit liegt sie 221 sm hinter erstplatzierten ERICSSON 4.

Der Dank für das Foto gebührt David Kneale/Volvo Ocean Race.

BELUGA RACER - Der Adrenalinspiegel steigt wieder an


Ja, ja, es war etwas Pause beim Lobstern, aber jetzt gehts wieder weiter:

Erstmal ein neuer Podcast mit Boris von und mit Timo Cyriacks.

Foto: Boris Herrmann

Mittwoch, 4. Februar 2009

Volvo Ocean Race - DELTA LLOYD verpaßt den ersten Dampfer

Während manche noch überlegen, ob und wie sie nach Qingdao kommen, plant DELTA LLOYD den direkten Trip nach Rio, um dort die Black Betty zu reparieren und wieder in die Regatta einzusteigen. "Wir rechnen mit einer zweieinhalbwöchigen Reparatur und sollten vor den In-Port-Races in Rio fertig sein," plant DELTA LLOYDs Projektmanager Tom Touber. "Von der nächsten Etappe haben die meisten Segler geträumt. Es ist die prestigeträchtigste des Rennens." Gerade auf dieser 12.300 sm-Etappe hätten wir gerne gesehen, was das Gewinnerboot des vergangenen Volvo Ocean Races reißen kann.
Den Transport am vergangenen Montag hatte DELTA LLOYD verpasst, da Abstimmungsschwierigkeiten das Verladen verzögert hatten. Am 9. Februar geht der nächste Transport, früh genug, um den Zeitplan in Rio einhalten zu können.

DELTA LLOYD kassiert zwei Punkte für das DNF auf der Etappe nach Qingdao und will ab Rio daran arbeiten, auf den verbleibenden 5 Etappen und 4 In-Port-Races nach vorne zu kommen. Ein Podiumsplatz bei einer der Etappen ist das nächste Ziel.

Der Dank für das Foto gebührt David Kneale/Volvo Ocean Race.

Vendée Globe - Yes, sex sells.

Michel Desjoyeaux hat mit seiner FONCIA das Vendée Globe gewonnen. 84 Tage, 3 Stunden, 9 Minuten und 8 Sekunden brauchte der Franzose und hat damit 28.303,2 Seemeilen mit einem Durchschnittsspeed von 12,3 Knoten erlegt. Bravo! Und die Verfolger sind heute, drei Tage nach Desjoyeaux Zieldurchgang, immer noch nicht da. Doppel-Bravo!

Und warum kein Foto vom Sieger? Michel hat keinen Bikini an, Sam Davies auf ihrer ROXY schon.

Nicht dass irgendwer ein Foto von Michel im Bikini sehen möchte - bewahre - und Sam ist auch nicht die Topfavorition für das Cover des Playboy. Aber als Anerkennung des Bikinieinsatzes in unserem Ölzeugsport und Roxys Marketingbemühungen im Damen-Segelsport erscheint dieses Foto zu Ehren des Gentlemen Michel Desjoyeaux, der immer der Dame den Vorzug lassen würde - wenn es nicht gerade um den ersten Platz im Vendée Globe geht.

Foto: Sam Davies/Roxy

Dienstag, 3. Februar 2009

BELUGA RACER - Abenteuer Technik

Neues von Boris und Felix aus Wellington:

Januar 28, 2009 
(von Boris) Das große Hallentor rüttelt in den Windböen. Regen prasselt aufs Dach, der Wind heult. Zu viert stehen wir über die Enden silbriger Drahtstangen, unsere Wanten, gebeugt.

Die Szene an diesem Regentag im modernen Wellingtoner Stadtzentrum nahe des großen Nationalmuseums, das zur Zeit eine 20 Meter große Riesenkrake ausstellt, könnte für Außenstehende banaler nicht wirken. Teenager skaten sonst in einer Halfpipe in der Nähe, fröhliche Spaziergänger genießen sonst die Sonnenstrahlen und den schönen Blick bei ihrem Spaziergang an der Hafenpromenade. Heute aber ist die Stadt leergeblasen von diesem nassen Sturm, Wolken jagen über den Hafen. In dieser sonnigen Stadt, aus der man sonst immer einen Blick auf das karibisch-türkise Meer und weiße Schaumkronen unter einem blauen Himmel mit Schäfchenwolken hat, herrscht heute das Wetter von Kap Horn.

Und genau darauf bereiten wir uns in dem Moment vor. Drei Wochen ist es her, dass Jean Le Cam aus seiner gekenterten „VM Materieux“ gerettet wurde, 200 SM westlich des Horns. Metall hatte versagt, die Kielbombe ist gebrochen. Vincent Riou, der nächste Konkurrent im gerade laufenden Vendee Globe Rennen hat Jean gerettet, unter Segeln ist er im Sturm und bei riesiger See an die VM Materieux herangekreuzt und hat Jean eine Leine zugeworfen, mit der er ihn an Deck ziehen konnte. Zu nahe ist er dabei gekommen. Vincent hat einen Tag später seinen Mast verloren, da er mit der VM Materieux bei dem Rettungsmannöver kollidiert war.

Hochseesegeln ist ein technischer Sport und ein Abenteuer. Aus der Sicht des Skippers ist es technisch, aus der Sicht der Websitebsucher und Medien abenteuerlich. Wir als Skipper können uns keinen Leichtsinn erlauben. Da nur wir und kein anderer verantwortlich ist, kommt es für mich nicht in Frage, die Inspektion des Schiffes zu delegieren und in den Urlaub abzureisen. Wenn der Mast gebrochen ist, habe ich als Skipper, den falschen Mastenbauer gewählt, ist der Kiel gebrochen, hätte ich einen Ultraschalltest machen müssen oder den Kiel austauschen müssen, hat eine Wante versagt, hab ich sie nicht gut gewartet oder den falschen Ingenieur engagiert. Im Südpazifik, westlich des Horns ist die Frage der Verantwortung ziemlich egal. Es geht ums Überleben. Als Skipper denkt man auch an seine Segelkarriere, das Sponsoring und die Verantwortung denjenigen gegenüber die einen unterstützen.

Die Medien, zumindest die französischen, feiern Vincent und Jean als Helden. Jeans Kielbruch hat die ultimative Abenteuergeschichte geschrieben, wie sie die Franzosen so lieben. Stunden von Fernsehreportagen stehen den Skippern und Sponsoren ins Haus. In Frankreich gibt es kein Reden vom Desaster, das Vendee Globe eins der größten Abenteuer der Gegenwart, lebt.
In dieser Wahrnehmung steckt eine nationale Weisheit über die See. In wenigen Wochen könnten auch wir flügellahm ohne Mast im Southern Ocean humpeln und das Rennen für uns damit zu Ende sein. Die See und besonders der Große Süden sind temperamentvoll und mächtig - wir zierlich und filigran: Im letzten Sturm am Horn haben sich Brian und Dee, zwei der Vendee Globe Skipper versucht, hinter Staten Island zu verstecken. Bei 110 Knoten Windgeschwindigkeit wurden die Fenster auf der Brücke eines nahestehenden, 200 Meter langen Kreuzfahrers eingeschlagen.

Vor uns in der wellingtoner Werkstadt liegen also die Enden der Wanten, eine der möglichen Schwachstellen. Wir betrachten das Resultat von zwei Tagen Arbeit, die in einem „Dye Pen Test“ ihren würdevollen Höhepunkt findet. Das gereinigte Material habe ich mit zwei chemischen Flüssigkeiten behandelt. Diese so genannte „Dye penetrant inspection“ (DPI) ermöglicht es, Haarrisse im Material aufzudecken, die mit bloßem Auge nicht sichtbar wären. Die Methode ist denkbar simpel. Die zuerst aufgetragene Flüssigkeit kriecht in einen möglicherweise vorhandenen Haarriss hinein. Bevor die zweite Flüssigkeit aufgetragen wird, wird die erste von der Oberfläche der Wanten gründlich abgerieben. Nun wird die 2. Komponente aufgetragen. Wäre ein Haarriss vorhanden, würden die darin befindlichen Rückstände der ersten Flüssigkeit mit der zweiten Komponente reagieren und sich als roter Strich vor der sonst weißen Farbe des Developers, der zweiten Behandlungsschicht abheben (siehe Zeichnung). In unserem Fall bleibt alles weiß. Josh Hall unser Rennleiter, Gordy, der Seniorrigger, Matt der Juniorrigger und ich richten uns erleichtert auf. Der Regen hat sich mittlerweile ebenfalls gelegt. Zum Abend kommt die Sonne wieder heraus.

An einem stürmischen Regentag, wenn wir das Kap Horn runden, schütten wir etwas Whiskey in die See und aufs Deck unseres Schiffes, dann haben wir nicht nur das Abenteuer Technik gemeistert.

PS für Insider:
Genau vor 10 Jahren hat Josh Hall im Around Alone 1998 / 99 auf der dritten Etappe 500 SM östlich von Neuseeland aus unbekannter Ursache Mastbruch erlitten. Er hing dann einige Wochen auf einer kleinen Fischerinsel, den Chatham Islands, fest. Streit mit der Versicherung, Schiffsrücktransport nach England, Mastbau und finanzielle Einbußen haben ihn und den Sponsor damals nicht nur das Rennen, sondern auch ein ganzes Projektjahr gekostet.
Wir haben den Mast der „Beluga Racer“ mit einem großen Autokran an Land gehoben, ihn in Einzelteile zerlegt und diese gereinigt. Apropos, warum nennt man die Hände guter Handwerker golden? Meine sind nämlich schwarz, von altem Spezialfett, sogenanntem Tef-Gel, mit Teflon angereichertem Fett, das sich in den letzten 18.000 Meilen mit Spuren von Salz und etwas Aluminium- und Niroabrieb vermengt hat, wie altes Motoröl. Warum ist Fett und Schrauberei im Spiel an einem Mast? Laut Klassenregel müssen die lateralen, also die seitlichen Wanten aus „Rod“ sein, das sind Nirostäbe. Teures PBO ist zum Glück verboten. Unsere Rodwanten haben an den Ende kalt gepresste, konische Köpfe, die in speziellen gefrästen Schuhen stecken. Wenn sich diese Köpfe in den Widerlagern an Masttopp, Salingen usw. bewegen, kann es zu Abrieb und Verschleiß kommen. Daher werden die Widerlager gefettet. Wegen der Kaltpressmethode wird das Niromaterial an den Wantenenden bei der Produktion gestresst. Daher testen wir nur alle kaltgepressten -, nicht die gedrehten oder gefrästen Teile mit Dye Penetration. Bolzen der Salinge und Vorstage schleife ich lediglich sauber und unterziehe sie einem optischen Check.

Für beste Beratung und Hardware für Ihr Rigg empfehle ich Ihnen www.kohlhoff-rigging.com.

Quelle Text und Fotos: www.beluga-racer.com

Volvo Ocean Race - ERICSSON 3 noch im Rennen (?)


Das ERICSSON 3-Team möchte das Boot reparieren, die 4 Etappe des Volvo Ocean Race beenden, die Punkte dafür kassieren und zum Start der 5. Etappe antreten. Fünfter auf Etappe 4 zu werden ist derzeit ein durchaus erreichbarer Platz, mit 4 Booten im Ziel und allen anderen irgendwo als Baustelle geparkt. Nach diesem Bild zu urteilen entspricht allerdings weder der Reisefortschritt, noch das Verkehrsmittel des nordischen Teams den üblichen Vorstellungen. Wir werden sehen...

Die neue Rumpfsektion wurde in Italien gebaut und soll am Mittwoch nach Taipeh ankommen.

Dank an David Kneale/Volvo Ocean Race für das Foto von ERICSSON 3 bei der Ankunft in Hualien/Taiwan.