Während manche noch überlegen, ob und wie sie nach Qingdao kommen, plant DELTA LLOYD den direkten Trip nach Rio, um dort die Black Betty zu reparieren und wieder in die Regatta einzusteigen. "Wir rechnen mit einer zweieinhalbwöchigen Reparatur und sollten vor den In-Port-Races in Rio fertig sein," plant DELTA LLOYDs Projektmanager Tom Touber. "Von der nächsten Etappe haben die meisten Segler geträumt. Es ist die prestigeträchtigste des Rennens." Gerade auf dieser 12.300 sm-Etappe hätten wir gerne gesehen, was das Gewinnerboot des vergangenen Volvo Ocean Races reißen kann.
Den Transport am vergangenen Montag hatte DELTA LLOYD verpasst, da Abstimmungsschwierigkeiten das Verladen verzögert hatten. Am 9. Februar geht der nächste Transport, früh genug, um den Zeitplan in Rio einhalten zu können.
DELTA LLOYD kassiert zwei Punkte für das DNF auf der Etappe nach Qingdao und will ab Rio daran arbeiten, auf den verbleibenden 5 Etappen und 4 In-Port-Races nach vorne zu kommen. Ein Podiumsplatz bei einer der Etappen ist das nächste Ziel.
Der Dank für das Foto gebührt David Kneale/Volvo Ocean Race.