Seit gestern sind Anna-Maria Renken und Hanna Jenner mit der 40 DEGREES auf dem Weg über den Atlantik zu den Azoren, um sich für das Global Ocean Race zu qualifizieren. Da es keine Bilder von der Abreise zu geben scheint, können wir hier stellvertretend nochmal ein Video von Boris und Felix auf der BELUGA RACER beim Training genießen. Hölle, sind die Kisten schnell!
Mittwoch, 16. März 2011
Montag, 14. März 2011
40 DEGREES - Das All-Girls-Team fürs GOR macht ernst

Zwischen damals und heute standen für die Round-the-World-Mädels unzählige Stunden von Sponsorenaquise, Finanzierungsplänen, Bootssuche, Gesprächen und Reisen an, um das Projekt auf die Beine zu stellen, teilweise neben dem Job. Um so beeindruckender ist es, dass in so kurzer Zeit alles am Start ist. Bei diesem Durchsetzungswillen dürfte sich die Konkurrenz beim GOR warm anziehen müssen, sobald die Girlpower vom Schreibtisch, Telefon und Konferenzraum an die Schot verlagert wird.

Die Anreise der beiden nach Guadeloupe glich wohl eher einer Auswanderung, der Gepäckstapel war höher als die beiden selbst. 120 kg Taschen inklusive einem Segel waren für die Abfertiger am London City Airport wohl recht angsteinflößend. Der Sack mit dem Gennaker wurde als Bedrohung für Leib und Leben des gemeinen Gepäckträgers deklariert, sollte er 26 kg überschreiten, was Anna damit parierte, dass sie den Segelsack mit trotzigem Blick und einem "If I can lift the bloody thing, then so can you!" auf den Tresen schwang.
Szenenwechsel. Karibik, Boot übernommen, ab aufs Wasser. Anna resumiert nach dem ersten Probeschlag: "Die Kiste ist der Hammer! Irrsinnig schnell und maximal gut ausgerüstet!! Wir haben heute unseren ersten doublehanded Trip vor Guadeloupe gewagt und sind sehr zufrieden. Rumgerefft, Wasserballast raus rein und hin und her gepumpt und ein paar Vorsegel getestet sowie zwei verdammt gute Parkmanöver gelandet."
Morgen geht es nach Horta (Azoren), grobe ETA zwischen 26. und 28. März. Go GORGirls!
Fotos: Jenner/Renken und der Selbstauslöser
Donnerstag, 10. März 2011
Volvo Ocean Race 2011/12 - WTF? Neue Anti-Piraterie-Taktik?

Wenn man das Thema "Kopftuch für Männer" recherchiert, dann findet man bei Wikipedia den Hinweis: "In westlichen Ländern ist das Kopftuch für Männer traditionell als Kopfbedeckung von Piraten überliefert...". Ist das hier also ein Versuch, der Angst vor somalischen Piraten auf der Kapstadt-Abu Dhabi-Etappe mit vermeintlicher Wehrhaftigkeit oder gar Verbrüderungsbekundungen gegenüber den zukünftigen Peinigern und Entführern zu begegnen? "Hallo, nicht schießen, ich bin auch Pirat!"?
Eigentlich auch egal. Lustig sieht es auf alle Fälle aus, und man kann es einen ganzen Artikel lang durch den Kakao ziehen. Danke und weiter so, Jungs.
Foto: Getty Images-Abu Dhabi Tourism Authority
Dienstag, 8. März 2011
Audi Sydney Harbour Regatta - ROCKALL blitzt Down Under

Mit den Einzelergebnissen 1, 1, 3, 4, 2 und damit 11 Gesamtzählern verwies Opi die Beneteau 45 VICTOIRE von Darryl Hodgekinson mit 19 Punkten klar auf den zweiten Platz bei der Audi Sydney Harbour Regatta (hier die Ergebnisse). Gleichzeitig liegt ROCKALL damit auf dem 2ten Platz des Australian IRC Circuit.

Als nächstes wird Opi mit seiner Crew das Audi Sydney Gold Coast Race nach Southport in Queensland segeln (360 sm), und dann die Audi Hamilton Island Race Week.
Foto von ROCKALL: Andrea Francolini, Crewfoto: Rockall
Samstag, 5. März 2011
Lobster One History Channel - Episode 8: Hommage an SHOCKWAVE 5
MORNING GLORY, BON BON, SHOCKWAVE 5. Die R/P hatte einige bekannte Namen getragen und nahm im Oktober 2009 ein tragisches Ende auf den Felsen von Flinders Islet/Australien. Andrew Short und Sally Gordon verloren ihr Leben. Dazu Lobster One vom 12., 13. und 16. Oktober 2009.
Hier ein Video aus rauschend schönen Tagen, als die Yacht als BON BON beim HSH Nordbank blue race 2007 im Sturm über den Atlantik fegte.
Hier ein Video aus rauschend schönen Tagen, als die Yacht als BON BON beim HSH Nordbank blue race 2007 im Sturm über den Atlantik fegte.
Donnerstag, 24. Februar 2011
RORC Caribbean 600 - RAMBLER 100 bricht den Rekord
Nach einem Tag, 16 Stunden, 20 Minuten und 02 Sekunden war George Davids RAMBLER 100 im Ziel und hat ICAP LEOPARD um über 4 1/2 Stunden gesegelt geschlagen. Berechnet mußte sich ICAP in der Klasse IRC CK (Canting Keel) dann auch noch von der halb so langen Cookson 50 JAZZ auf den dritten Platz verweisen lassen (IRC TCC 1.820 gegen 1.359).
In IRC Zero liegt VELA VELOCE (Southern Cross 52) berechnet vor SOJANA (Farr 115), AEGIR (Carbon Ocean 82), OYSTERCATCHER XVIII (Humphreys 54) und AMBERSAIL (VOR60), unseren fast unbeugsamen Litauern.
In IRC One liegt Piet Vroon mit TONNERRE DE BRESKENS klar vorne. Vom Hafen aus kann er zugucken, wie für die Verfolger die Zeit gegen sie arbeitet.
Die vollständigen Ergebnisse gibt es hier.
Hier noch ein Video vom Saisonbeginn, wo RAMBLER 100, GENUINE RISK, VELA VELOCE und andere noch an Land auf ihre Beute lauern.
In IRC Zero liegt VELA VELOCE (Southern Cross 52) berechnet vor SOJANA (Farr 115), AEGIR (Carbon Ocean 82), OYSTERCATCHER XVIII (Humphreys 54) und AMBERSAIL (VOR60), unseren fast unbeugsamen Litauern.
In IRC One liegt Piet Vroon mit TONNERRE DE BRESKENS klar vorne. Vom Hafen aus kann er zugucken, wie für die Verfolger die Zeit gegen sie arbeitet.
Die vollständigen Ergebnisse gibt es hier.
Hier noch ein Video vom Saisonbeginn, wo RAMBLER 100, GENUINE RISK, VELA VELOCE und andere noch an Land auf ihre Beute lauern.
Dienstag, 22. Februar 2011
RORC Caribbean 600 - Kampf der Titanen

In IRC Zero führt Richard Olands Southern Cross 52 VELA VELOCA, mit Richard Matthews neuer Humphreys 54 OYSTERCATCHER XXVIII und Brian Benjamins Carbon Ocean 82 AEGIR (ja, das Boot, dass sein Leben auf dem Reissbrett mal als Rogers 82 begann) auf den Fersen.
Piet Vroon's Ker 46 TONNERRE DE BRESKENS führt derzeit nach berechneter Zeit in IRC One, dahinter Philippe Falles Beneteau 50 HYDROCARBON LOGIC.
Die "600" ist die zweite Regatta der Atlantic Ocean Racing Series nach dem Pineapple Cup (Montego Bay Race), das RAMBLR 100 geseglt nach Hause fuhr.
Hier geht es zum Tracker.
Foto von RAMBLER 100: Royal Ocean Racing Club
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