Im Dezember stand das Team für die Global Ocean Race-Kampagne (Lobster One vom 20. Dezember 2010: Powersurf im HPX-Petticoat), morgen stechen Anna-Maria Renken und Hannah Jenner mit ihrer Class 40 "40 DEGREES" von Guadeloupe aus gen Horta in See.
Zwischen damals und heute standen für die Round-the-World-Mädels unzählige Stunden von Sponsorenaquise, Finanzierungsplänen, Bootssuche, Gesprächen und Reisen an, um das Projekt auf die Beine zu stellen, teilweise neben dem Job. Um so beeindruckender ist es, dass in so kurzer Zeit alles am Start ist. Bei diesem Durchsetzungswillen dürfte sich die Konkurrenz beim GOR warm anziehen müssen, sobald die Girlpower vom Schreibtisch, Telefon und Konferenzraum an die Schot verlagert wird.
Die Anreise der beiden nach Guadeloupe glich wohl eher einer Auswanderung, der Gepäckstapel war höher als die beiden selbst. 120 kg Taschen inklusive einem Segel waren für die Abfertiger am London City Airport wohl recht angsteinflößend. Der Sack mit dem Gennaker wurde als Bedrohung für Leib und Leben des gemeinen Gepäckträgers deklariert, sollte er 26 kg überschreiten, was Anna damit parierte, dass sie den Segelsack mit trotzigem Blick und einem "If I can lift the bloody thing, then so can you!" auf den Tresen schwang.
Szenenwechsel. Karibik, Boot übernommen, ab aufs Wasser. Anna resumiert nach dem ersten Probeschlag: "Die Kiste ist der Hammer! Irrsinnig schnell und maximal gut ausgerüstet!! Wir haben heute unseren ersten doublehanded Trip vor Guadeloupe gewagt und sind sehr zufrieden. Rumgerefft, Wasserballast raus rein und hin und her gepumpt und ein paar Vorsegel getestet sowie zwei verdammt gute Parkmanöver gelandet."
Morgen geht es nach Horta (Azoren), grobe ETA zwischen 26. und 28. März. Go GORGirls!
Fotos: Jenner/Renken und der Selbstauslöser
Zwischen damals und heute standen für die Round-the-World-Mädels unzählige Stunden von Sponsorenaquise, Finanzierungsplänen, Bootssuche, Gesprächen und Reisen an, um das Projekt auf die Beine zu stellen, teilweise neben dem Job. Um so beeindruckender ist es, dass in so kurzer Zeit alles am Start ist. Bei diesem Durchsetzungswillen dürfte sich die Konkurrenz beim GOR warm anziehen müssen, sobald die Girlpower vom Schreibtisch, Telefon und Konferenzraum an die Schot verlagert wird.
Die Anreise der beiden nach Guadeloupe glich wohl eher einer Auswanderung, der Gepäckstapel war höher als die beiden selbst. 120 kg Taschen inklusive einem Segel waren für die Abfertiger am London City Airport wohl recht angsteinflößend. Der Sack mit dem Gennaker wurde als Bedrohung für Leib und Leben des gemeinen Gepäckträgers deklariert, sollte er 26 kg überschreiten, was Anna damit parierte, dass sie den Segelsack mit trotzigem Blick und einem "If I can lift the bloody thing, then so can you!" auf den Tresen schwang.
Szenenwechsel. Karibik, Boot übernommen, ab aufs Wasser. Anna resumiert nach dem ersten Probeschlag: "Die Kiste ist der Hammer! Irrsinnig schnell und maximal gut ausgerüstet!! Wir haben heute unseren ersten doublehanded Trip vor Guadeloupe gewagt und sind sehr zufrieden. Rumgerefft, Wasserballast raus rein und hin und her gepumpt und ein paar Vorsegel getestet sowie zwei verdammt gute Parkmanöver gelandet."
Morgen geht es nach Horta (Azoren), grobe ETA zwischen 26. und 28. März. Go GORGirls!
Fotos: Jenner/Renken und der Selbstauslöser