ASM SHOCKWAVE 5 wurde im letzten Jahr verkauft und nahm nun als PRICEWATERHOUSE COOPERS am Sydney to Flinders Islet Yacht Race teil, als Vorbereitung auf das Sydney-Hobart. Vor Flinders Islet, nahe Port Kembla, lief die 79-Fuß-Yacht um kurz vor 3 Uhr morgens Ortszeit auf die Steine.
Beim Aufprall fegte der Baum Skipper Andrew Short, Navigatorin Sally Gordon und ein drittes Crewmitglied über Bord. Die schwer beschädigte Maxi-Yacht sank, die Crew rettete sich größtenteils ans nahe felsige Ufer. Aus dem Teilnehmerfeld waren Syd Fisher mit RAGAMUFFIN, Geoff Ross mit YENDYS, Michael Hiatt mit LIVING DOLL und Bob Steele mit QUEST in der Nähe und kamen zu Hilfe.
16 Crewmitglieder wurden per Hubschrauber von den Felsen abgeborgen, da die Rettungskräfte durch den hohen Schwell nicht an die Klippen herankamen. Sally Gordon wurde von der QUEST-Crew geborgen, Andrew Short von RAGAMUFFIN. Reanimationsversuche blieben bei beiden erfolglos.
Short und Gorden waren beide hocherfahrene Segler, mit jeweils 15 Sydney-Hobart-Rennen in der Vita. "I've never seen them do anything stupid..." sagte Syd Fisher über die beiden angesehen Segler der australischen Hochseeseglerszene. Von beiden wurde berichtet, dass sie im Wasser noch ihre Blitzlichter aktiviert hatten. Genaue Informationen, weshalb die Yacht auf Grund lief, wurden bislang nicht bekannt.
Wieder einmal wird schmerzhaft bewußt, dass man beim Hochseesegeln damit rechnen muss, nicht wieder nach Hause zu kommen. Unsere Gedanken sollten aber zu allererst den Familen gelten.
Quellen: Sydney Morning Herald und Cruising Yacht Club of Australia.
Foto von PRICEWATERHOUSE COOPERS beim Sydney to Gold Coast Race 2009: Andrea Francolini/Audi
Beim Aufprall fegte der Baum Skipper Andrew Short, Navigatorin Sally Gordon und ein drittes Crewmitglied über Bord. Die schwer beschädigte Maxi-Yacht sank, die Crew rettete sich größtenteils ans nahe felsige Ufer. Aus dem Teilnehmerfeld waren Syd Fisher mit RAGAMUFFIN, Geoff Ross mit YENDYS, Michael Hiatt mit LIVING DOLL und Bob Steele mit QUEST in der Nähe und kamen zu Hilfe.
16 Crewmitglieder wurden per Hubschrauber von den Felsen abgeborgen, da die Rettungskräfte durch den hohen Schwell nicht an die Klippen herankamen. Sally Gordon wurde von der QUEST-Crew geborgen, Andrew Short von RAGAMUFFIN. Reanimationsversuche blieben bei beiden erfolglos.
Short und Gorden waren beide hocherfahrene Segler, mit jeweils 15 Sydney-Hobart-Rennen in der Vita. "I've never seen them do anything stupid..." sagte Syd Fisher über die beiden angesehen Segler der australischen Hochseeseglerszene. Von beiden wurde berichtet, dass sie im Wasser noch ihre Blitzlichter aktiviert hatten. Genaue Informationen, weshalb die Yacht auf Grund lief, wurden bislang nicht bekannt.
Wieder einmal wird schmerzhaft bewußt, dass man beim Hochseesegeln damit rechnen muss, nicht wieder nach Hause zu kommen. Unsere Gedanken sollten aber zu allererst den Familen gelten.
Quellen: Sydney Morning Herald und Cruising Yacht Club of Australia.
Foto von PRICEWATERHOUSE COOPERS beim Sydney to Gold Coast Race 2009: Andrea Francolini/Audi