Rolex Commodores' Cup 2010 - Irland holt sich den Cup, ROCKALL den Klassensieg

Irlands Rechnung ist aufgegangen. Mit einem einzigen, aber dafür sehr starken Team aus ANTIX (Ker 39, Anthony O'Leary), MARINERSCOVE.IE (Mills 39, David Dwyer) und ROXY 6 (Corby 36, Robert Davies) sind sie gegen die drei Teams der Briten und sogar vier der Franzosen angetreten (neben Südafrika und Hong Kong ebenfalls mit Einzelteams), und haben den ganzen Cup über eine gleichmäßige hochkarätige Leistung abgeliefert. Beeindruckend, und umso schöner, als die Kleeblatt-Insulaner schon so oft den Cup in greifbarer Nähe hatten, am Ende aber immer eine andere Nation triumphierte, im letzten Mal GBR Red. Glückwunsch, und viel Spaß beim Sieges-Guinness.

Der eigentliche Knaller aber ist die deutsche ROCKALL III von Christopher Opielok, das kleine Klasse 3-Boot im Team Hong Kong. Offshore Race und Round the Island Race gewonnen, insgesamt mit den Plätzen 2, 4, 4, 4, 1, 2, 5, 1 immer kräftig draufgehalten. Und das mit Erfolg: ROCKALL ist das beste Klasse 3-Boot des diesjährigen ComCups - mit 28 Punkten liegt sie 6 Zähler vor der zweitplatzierten ROXY 6, dem Klasse 3-Boot der siegreichen Iren. Und damit nicht genug - sie ist in der Einzelwertung über alle Dritte (von 30), nur die Iren ANTIX (17 Punkte) und MARINERCOVE.IE (22,5 Punkte) sind davor. Hut ab, tiefe Verbeugung, und die besten Glückwünsche nach Cowes.

Das Team Hong Kong ist durch die maßgebliche Mitarbeit der ROCKALL-Crew das zweitplatzierte über alles, mit 117,5 Punkten (Irland 73,5, France Blue als Dritte mit 136, danach France Yellow mit 167 und dann GBR Red mit 175). Nochmal zum Mitschreiben: das beste britische Team ist Fünfter! Da müssen sich die Tommys in Zukunft anstrengen, wenn sie bei ihrem eigenen Cup nicht nur bemühte Zuschauer seien wollen.

Das Debütteam aus Südafrika wurde 7ter (von 10), also eine guter Start in Cup.

Berichte und alle Ergebnisse auf der RORC Minisite.

Foto von ROCKALL III vor St.Catherine's Lighthouse: Rolex/Kurt Arrigo

Rolex Commodores' Cup 2010 - Irland baut den Vorsprung aus

Irland ist nicht zu bremsen. Im Inshore Race kreut und quer durch den Solent holten die Iren bei den großen Yachten mit ANTIX den ersten Platz, bei den kleinen mit ROXY 6 den zweiten und in der mittleren Klasse mit MARINERSCOVE.IE den dritten. Kein Team konnte bislang eine solche Konsitenz aufweisen.

Herausragend wieder die deutsche ROCKALL III, mit der Christopher Opielok für das Team Hong Kong mit einer Wiedergutmachung den ersten Platz in Klasse 3 holte - der nächste Klassensieg nach dem Offshore. Damit ist Hong Kong weiter und mit zunehmendem Abstand zweites Team mit 79,5 Punkten hinter Irland mit 48 Punkten und vor France Blue mit 97 Punkten.

Foto von ROCKALLs Alsterpiratengennaker: John Corby

ASV-100 Ostsee-Challenge - HEXE im Ziel

Die Crews freuten sich am Start sichtlich auf die nächsten Tage: Regen und Gewitter waren angesagt, da fiel die Bekleidungswahl nicht schwer - ein Problem weniger. Vorfreude und Spannung waren die vorherrschende Stimmung. "Endlich wieder Langstrecke" war zu hören, große Schiffe auf großer Fahrt. Und so klein ist die Ostsee gar nicht, und natürliche Bahnmarken gibt es genug, so dass man nicht das Gefühl bekommt, auf einer Kunstbahn zu fahren.

HEXE als größte Yacht war für Line Honours gebucht, und heute (Mittwoch) um 14:15 war sie auch im Ziel, als die nächsten der Racer-Gruppe gerade von Norden in den Kleinen Belt eintauchten.

Diese nächsten drei, AQUIS GRANUS, BANK VON BREMEN und HASPA HAMBURG liegen dicht beieinander, da dürfen wir noch viel Taktieren erwarten. Gesegelt liegt von den dreien im Städtekampf Aachen vorn, dann Hamburg, und Bremen als dritte. Um die Ratings rauszusgeln, muss HASPA HAMBURG die BANK VON BREMEN ein gutes Stück hinter sich lassen, AQUIS GRANUS könnte erst danach ins Ziel kommen, und trotzdem noch die anderen beiden schlagen. WALROSS IV steht noch im Norden von Seeland und scheint bei dem Rechenspiel nicht wirklich dabei zu sein.

Aktuelles auf dem Tracker.

Fotos vom Start am Sonntag: Lobster One

Rolex Commodores' Cup 2010 - ROCKALL gewinnt das Offshore Race

Das Team Hong Kong bewies im Offshore Race des Rolex Commodores' Cup (Punktefaktor 2.5) seine Stärken und ist von Gesamtplatz vier auf zwei hinter Irland gesprungen. In Klasse 3 war Christopher Opielok mit seiner ROCKALL III für das Team Hong Kong nach 1 Tag, 10 Minuten und 41 Sekunden als Dritter im Ziel und berechnet erster mit einem Abstand von knapp über einer Stunde.

Anthony Day machte mit der King 40 BLONDIE IV in Klasse 2 den zweiten Platz für Hong Kong im Offshore Race. Damit liegt Hong Kong vorläufig mit 89 Punkten auf Gesamtrang zwei hinter Irland mit 64,5 Punkten, wobei die großen Boote der Klasse 1 noch auf ihrer (längeren) Bahn unterwegs sind. Auch hier sieht es gut für Hong Kong aus, EFG BANK MANDRAKE (Mills 40, Nick Burns) ist schon wieder zurück im Solent und liegt derzeit vor der irischen Ker 39 ANTIX von Anthony O'Leary, was bei Irlands Punktevorsprung allerdings am Zwischenstand nichts ändern kann.

Das Foto von Rockall auf dem Sprung zum Klassen-Tagessieg ist von Rolex/Kurt Arrigo.

Rolex Commodores' Cup 2010 - Irland vorn, ROCKALL stark

Die Iren und der Commodores' Cup: stets dabei gewesen, stets weit vorn, aber gewonnen haben immer die anderen. Ob es nun das Prinzip Klasse statt Masse, oder die pure Not ist, sei dahin gestellt, aber diesmal sind die Iren mit nur einem Team dabei - und sie führen. Am ersten Tag legten die drei Boote sogar in zwei Rennen fünf erste und einen zweiten Platz hin. Danach ließen sie etwas nach, sind aber mit 24,5 Punkten noch deutlich vor dem derzeit zweitplatzierten Team GBR Red mit 49 Punkten. Team hong Kong ist nicht weit dahinter auf Platz vier mit 54 Punkten, dazwischen France Blue mit 51,5.

Die deutsche ROCKALL III von und mit Christopher Opielok im Team Hong Kong ist mit den Einzelergebnissen 2, 4, 4, 4 das beste Boot seines Teams, und führt derzeit die Klasse im Offshore Race an.

Hier gehts zu den Ergebnissen, und hier zum Tracker für das Offshore Race.

Foto: Rolex/Kurt Arrigo

Rolex Middle Sea Race 2010 - Line Up

Am 23. Oktober fällt der erste Startschuss für das Rolex Middle Sea Race 2010. Langsam füllt sich die Meldeliste, die größte Yacht ist bislang die Reichel/Pugh 100 ESIMIT EUROPA 2 (SLO1001, ex ALFA ROMEO II) des Slovenen Igor Simcic. Die "Europa"-Yacht ist nicht das Privatspielzeug eines Superreichen, sondern ein politischer Botschafter. Reich ist Simcic trotzdem, aber das Schiff weniger privates Potenzsymbol. Simcic fördert das Zusammenwachsen Europas, das Projekt wiederum gefördert vom Europäischen Parlament und gesponsort von Gazprom und Simcics eigener Weinmarke Medot, und ausgerüstet von Slam. Wenn dieser Finanz- und Ideencocktail 100 Füße auf den Regattakurs bringt, dann kann man nur Beifall klatschen.

Den Rekord beim Middle Sea Race hält seit 2007 RAMBLER mit 47 Stunden, 55 Minuten und 03 Sekunden.

Foto von ESIMIT EUROPA 2: Rolex/Kurt Arrigo

Cowes Week 2010 - Impressionen

ASV-100 Ostsee-Challenge - die aktuelle Meldeliste

Am Sonntag ist Start zur Jubiläumsregatta des ASV in Kiel (Lobster One vom 4. August: 650 sm zu Ehren des ASV in Kiel). Hier die aktuelle Meldeliste.

P.S. Dies ist der kürzeste Post der Lobster-Geschichte...

Rolex Commodores' Cup 2010 - Line Up

Die Kräfte verschieben sich beim Rolex Commodores' Cup. Die Franzosen schicken diesmal 4 Teams, die Briten kontern mit 3, die sonst massiver auftretenden Iren haben auf eins zurückgebaut. Das ist allerdings eine Höllentruppe mit Favoritenanspruch, hier soll wohl weniger mehr bewirken, nachdem 2008 das Team GBR Red beide irischen auf die Plätze verwies. Südafrika ist neu dabei, Hong Kong will es wieder wissen, und so international wie Hong Kong selbst, so ist auch das Team, das unter der Bauhinia-Blüte antritt. Das "kleine Boot" in Klasse 3 ist Christopher Opieloks Corby 36 ROCKALL III, GER6333.

10 Teams aus fünf Ländern sind damit am Start, das detaillierte Line Up gibt es auf der Webseite des RORC zu sehen. Am 15. August geht es los. Schmerzlich vermißt werden die Holländer, die sonst immer stark aufgetreten sind. Und ein Team aus Deutschland ist nirgendwo in Sicht.

Foto von QUOKKA 7 und ROARK vor dem No Man's Land Fort im Solent beim ComCup 2008: Rolex/Kurt Arrigo

Copa del Rey Audi-Mapfre - RAN macht das Ding

Fünf erste Plätze in Folge in Wettfahrten 7 bis 11, dann hat RAN sich die zwölfte Wettfahrt als Streicher genommen und immer noch ALEGRE mit 3 Punkten Vorsprung geschlagen. CONTAINER ist auch nur fünf Punkte hinter der Siegerin, und EMMA hat sich auf dem sechsten Platz festgebissen. Glückwunsch, Ihr habt uns alle in Atem gehalten! Was für eine Copa del Rey für die Mini-Maxis.

Das Endergebnis in IRC A:

RAN - 3, 2, 5, 1, 2, 3, 1, 1, 1, 1, 1, [10 DNC] (21 Punkte)
ALEGRE - 2, 1, 1, 2, 1, 2, [4], 3, 4, 3, 3, 2 (24 Punkte)
CONTAINER - 1, [4], 3, 3, 3, 1, 2, 2, 2, 2, 4, 3 (26 Punkte)
BELLA MENTE - [4], 3, 2, 4, 4, 4, 3, 4, 3, 4, 2, 1 (34 Punkte)
STIG - 6, 6, 4, [7], 7, 7, 5, 5, 5, 6, 5, 4 (60 Punkte)
EMMA - 5, 7, [7.5], 5, 5, 6, 6, 6, 6, 5, 6, 5 (62 Punkte)

Das Foto von CONTAINER vor RAN: Jesus Renedo/29 Copa del Rey Audi Mapfre

Copa del Rey Audi-Mapfre - die deutschen Kämpfen um jeden Punkt, RAN schafft den Hattrick

Das Karussell dreht sich weiter. Mit jeder Wettfahrt verschoben sich in IRC A (Mini-Maxi) die Platzierungen 2 und 3 zwischen RAN und CONTAINER. RAN ist mit 2 Ersten in Runde 8 und 9 so nah an die bis dahin unangefochten erstplatzierte ALEGRE herangerückt, dass auch dort noch ein Wechsel möglich wurde. Und prompt schlug RAN im neunten Rennen zu und schappte sich Gesamtrang 1 mit einem weiteren Einzelsieg. Die beeindruckende Aufholjagd von Nikals Zennström mit seiner J/V 72 war auch dem Streicher zu verdanken: RAN konnte einen fünften Platz streichen, ALEGRE "nur" einen vierten.

EMMA war zeitweise punktgleich mit der italienischen STIG im Kampf um Platz 5. Nach 8 Wettfahrten hatten beide 40 Punkte auf der Uhr, STIG die bessere Platzierung wegen der besseren Einzelergebnisse nach dem Streicher. Nach der neunten Wettfahrt mußte sich EMMA dann vorerst um einen Punkt geschlagen geben.

Dann kam Runde 10: RAN holte sich den vierten Sieg in Folge (heißt das dann Hattrick plus One?) und baute den Vorsprung vor ALEGRE auf 4 Punkte aus. CONTAINER griff sich Platz 2, vernaschte damit ALEGRE und zog mit ihr punktgleich. EMMA erkämpfte sich einen 5. Platz, verwies STIG auf den 6. und zog ebenfalls mit ihr gleich auf.

Der Stand nach 10 Wettfahrten und einem Streicher:

RAN - 3, 2, [5], 1, 2, 3, 1, 1, 1, 1 (15 Punkte)
ALEGRE - 2, 1, 1, 2, 1, 2, [4], 3, 4, 3 (19 Punkte)
CONTAINER - 1, [4], 3, 3, 3, 1, 2, 2, 2, 2 (19 Punkte)
BELLA MENTE - [4], 3, 2, 4, 4, 4, 3, 4, 3, 4 (31 Punkte)
STIG - 6, 6, 4, [7], 7, 7, 5, 5, 5, 6 (51 Punkte)
EMMA - 5, 7, [7.5], 5, 5, 6, 6, 6, 6, 5 (51 Punkte)

Und immer noch ist die Copa del Rey nicht vorbei... Was für eine Show.

Foto: Nico Martinez/29 Copa del Rey Audi Mapfre

Copa del Rey Audi-Mapfre - es wird weiter gewürfelt

Das Ergebnisrad dreht sich schnell. Bei den Mini-Maxis (IRC A) hat ALEGRE sich nach 5 Wettfahrten (die 5. war das Coastal Race) auf dem ersten Platz behauptet, die Reihen danach haben sich gestern aber neu sortiert:

ALEGRE - 2, 1, 1, 2, 1 (7 Punkte)
RAN - 3, 2, 5, 1, 2 (13 Punkte)
CONTAINER - 1, 4, 3, 3, 3 (14 Punkte)
BELLA MENTE - 4, 3, 2, 4, 4 (17 Punkte)

In der sechten Wettfahrt holte sich CONTAINER heute einen Ersten und ließ RAN wieder hinter sich. Der aktuelle Stand:

ALEGRE - 2, 1, 1, 2, 1, 2 (9 Punkte)
CONTAINER - 1, 4, 3, 3, 3, 1 (15 Punkte)
RAN - 3, 2, 5, 1, 2, 3 (16 Punkte)
BELLA MENTE - 4, 3, 2, 4, 4, 4 (21 Punkte)

Das ist immer noch schön eng.

Mittlerweile von Rang 7 auf 5 hochgeklettert ist die deutsche EMMA (Johann Killinger, Thomas Jungblut) mit 5, 7, 7.5, 5, 5, 6 (36,5 Punkte).

In IRC B ist die Reihenfolge MATADOR, BRIBON, CHRISTBELLA geblieben, und mit 10, 11 und 21 Punkten manisfestieren sich die beiden ersten Plätze schon deutlich, während es im Kampf um Rang 1 noch hoch spannend bleibt.

Foto: Jesus Renedo/29 Copa del Rey Audi Mapfre

ASV-100 Ostsee-Challenge - 650 sm zu Ehren des ASV in Kiel

Jubiläumsregatten sind was Feines, insbesondere weil die Eingeladenen so schlecht nein sagen können, und zum Zwecke hoher Meldzahlen ist moralischer Druck ein adäquates Mittel. Und wenn der Akademische Segler-Verein in Kiel e.V. zur 100-Jahre-Jubiläumsregatta bläst, dann dürfen die üblichen Verdächtigen nicht weit sein. Die Meldliste liest sich wie das Who-is-Who der Vereinsyachten, mit denen sich die Kieler ASVer schon seit Jahrzehnten regelmäßig messen.

Die Schwester-ASVe treten an mit:

WALROSS IV und SABINA (ASV Berlin)
AQUIS GRANUS (ASV Aachen)
MILONGA (ASV Hannover)
RÖDE ORM (ASV Hamburg)

Dazu werfen die weiteren Traditionsvereine ins Rennen:

HASPA HAMBURG (HVS/NRV)
BANK VON BREMEN (SKWB)
OWNERSHIP (MSC/NRV)
HEXE (SVC)
HEIFISCH (KYC)
RUNÖ (BSV)

und natürlich die Gastgeber:

PETER VON DANZIG und NEEDLES AND PINS

Schon die Meldeliste ist ein Fest, und noch ist sie nicht endgütitg. Gefeiert wird dann auch am 14. August abends, und am 15. um 16:00 Uhr ist Start in Kiel. Der Kurs geht um Bornholm und Läsö wieder nach Kiel (ca. 650 sm für die Racer-Gruppe), für die Cruiser-Gruppe geht es statt um Läsö "nur" um Seeland, was immer noch 500 sm ausmacht. So simpel kann eine coole Regattastrecke sein. Der ASV bekennt sich klar zum Hochseesegeln, wie er es schon immer getan hat. Danke für Euer Jubiläum, und apropos Jubiläum: herzlichen Glückwunsch!

Hier gehts zur Ausschreibung, hier zum Meldeformular, Nachmeldung noch bis Freitag. Diesen Freitag.

Die Grafik ist von der ASV-Webseite entwendet. Ungefragt.

Cowes Week 2010 - NORDDEUTSCHE VERMÖGEN HAMBURG

Die Deutschen machen sich rar auf der Cowes Week. Letztes Jahr hielten DIABOLA und GUMBOOTS die Fahne hoch, dieses Jahr ist es die NORDDEUTSCHE VERMÖGEN HAMBURG in der Klasse IRC 1. Und der vormaliger WHITE MISCHIEF-Skipper Andy Hind fährt die Dehler 32RS SPORTHOTEL zumindest mit deutscher Segelnummer in IRC 5 spazieren.

Der einzige Schuss, der offiziell von der NORDDEUTSCHEN VERMÖGEN HAMBURG zu bekommen war, ist bezeichnenderweise eine Nahaufnahme vom Bugaufkleber der Yacht. Eine Hommage an den Sponsor. Immerhin. Besseres Fotomaterial ist bereits bestellt.

Foto von und mit herzlichem Dank an Rick Tomlinson.

Copa del Rey Audi-Mapfre - ALEGRE vorn, CONTAINER die heißeste Verfolgerin

Nach drei Wettfahrten hat sich ALEGRE von Andres Soriano in der Klasse IRC A (Mini-Maxi) mit den Einzelergebnissen 2, 1, 1 (4 Punkte) klar auf denn ersten Platz gesetzt. Dahinter liegt Udo Schütz CONTAINER mit Markus Wieser am Lenker mit 1, 4, 3 (8 Punkte) auf Platz 2, dicht gefolgt von Hap Fauths BELLA MENTE (4, 3, 2 - 9 Punkte) und Niklas Zennströms RAN (3, 2, 5 - 10 Punkte). Da kann noch einiges passieren. Thomas Jungblut hält Johann Killingers EMMA (GER6261) mit 5, 7, 7,5 (19,5 Punkte) auf Platz 7.

In IRC B machen ganz klar die TP52s die Ansagen und belegen derzeit die Plätze 1 bis 3 und 5 bis 8. MATADOR, BRIBON und CHRISTABELLA bilden zur Zeit die Spitze mit 4, 6 und 9 Punkten. Auch da ist noch viel Musik drin. Die deutsche AULIANA II (Christan Potthoff-Sewing) scheint noch einges auszuprobieren und führt das Feld von hinten an.

Bei den X-35 segelt Leif Tom Loose auf der niederländischen SALTY DOG SAILING TEAM und liegt nach 3 Wettfahrten auf Rang 8 von 16, die deutsche COOL WATER mit Thomas Köbbert auf Rang 12.

Das Foto von CHRISTABELLAs pulserhöhenden Formen ist von Pedro Martinez/29 Copa del Rey Audi Mapfre.

Copa del Rey Audi-Mapfre - ein Sponsor, der weiß, was Segler wollen

Die Copa del Rey Audi-Mapfre vor Palma hat wieder manches an exquisitem Material angelockt (und die Menschen dazu natürlich auch), und der Glanz und die Bilder lassen uns "Mapfre" auch gern und leicht aussprechen. Immerhin sponsert diese Versicherung das Event, also muss der Name auch teutonischen Zungen recht sein.

Zwei Deutsche sind in IRC A dabei, CONTAINER (J/V ex-STP52, Udo Schütz) und EMMA (Johann Killinger) und segeln gegen ALEGRE, BELLA MENTE, RAN und andere, insgesamt 9 in der Klasse. In IRC B ist AULIANA III von Christian Potthoff-Sewing (Knierim 53) mit deutscher Segelnummer am Start und tritt gegen die TP52s BRIBON, CHRISTABELLA, MATADOR und FRAM XVI an, insgesamt 17 in der Klasse.

Das X-41-Feld ist komplett spanisch besetzt, X-35 deutlich bunter, alle anderen segeln in RI, dem eigenen spanischen Vermessungssystem.

Das Foto, das uns "Mapfre" näher bringen soll, ist von Jesus Renedo/29 Copa del Rey Audi-Mapfre