Eddie Warden Owen ist der neue Chief Executive Officer des Royal Ocean Racing Club (RORC). Er bringt 25 Jahre Hochseesegelerfahrung, unter anderem beim Admirals Cup, Southern Cross Cup, Fastnet Race and Middle Sea Race mit, sowie Erfahrungen aus 7 America's Cups, zuletzt als Coach des spanischen Teams, Desafio Espanol 2007.
Nach der Umstrukturierung des Clubs ist die Position des CEO diejenige, die vorher vom General Manager bekleidet wurde. Peter Wykeham-Martin war hier zuletzt kommissarisch am Ruder.
Ian Loffhagen, seit 7 Jahren Deputy Racing Manager des RORC, rückt nun zum Racing Manager auf und löst damit Janet "Jan" Grosvenor ab, die aber dem Club u.a. für den Commodores' Cup erhalten bleibt. Ian's zukünftige rechte Hand wird noch gesucht.
Ausführlicher Bericht und Interviews unter www.rorc.org
[Quelle www.rorc.org]
Montag, 21. Januar 2008
Dienstag, 15. Januar 2008
Key West Panel Discussion: Rating Rules - Single Number or Matrix - Science or Séance?
Acura Key West 2008 bietet neben Regatten auch ein umfangreiches Landprogramm mit Vorträgen, Seminaren und Diskussionen.
Darunter wird am 24. Januar in Key West (USA) eine Paneldiskussion mit hochkarätiger Besetzung um die aktuellen Vermessungssysteme geführt: "Rating Rules - Single Number or Matrix - Science or Séance?".
Moderiert wird von Dobbs Davis, dem Herausgeber von Seahorse International.
Am Paneltisch streiten sich:
Wolfgang Schäfer (ORC Deputy Chairman)
Nicola Sironi (ORC Chief Measurer)
Barry Carroll (US IRC Technical Director)
Steve Benjamin (North Sails)
Bruce Bingman (Chairman, PHRF Consortium)
Jim Teeters (ORR)
Dan Nowlan (US Sailing Offshore Director)
Es soll diskutiert werden, ob die Wissenschaft fortgeschritten genug ist, um die Leistung eines Bootes in einem Matrix-System zu beschreiben, oder ob es zu komplex ist. Sind Single-Number-Systeme ein sinnvoller Kompromiss, oder zu einfach, um die Leistung auf verschiedenene Kursen und unter unterschiedlichen Bedingungen zu beschreiben?
Unter anderem soll aufgezeigt werden, welchen Einfluss die verschiedenen Berechnungssysteme PHRF, IRC, ORR und ORC International auf den Ausgang der dann gerade gesegelten Key West Regattaserie gehabt hätten.
Es ist hoffentlich aufschlussreich und heilsam, wenn dort öffentlich diskutiert wird, wo die Vor- und Nachteile tatsächlich liegen, damit Eigner und Crews ein Gefühl dafür bekommen, wonach sie am liebsten segeln wollen.
Der Aufruf im Ankündigungstext heißt: "Join us and our expert panelists for what promises to be a lively discussion ..."
Vermutung: das wird heiß, extrem interessant und wahrscheinlich streckenweise komisch. Viel Grips und viel Sendungsbewußtsein treffen dort aufeinander.
[Quelle Acura Key West 2008]
Darunter wird am 24. Januar in Key West (USA) eine Paneldiskussion mit hochkarätiger Besetzung um die aktuellen Vermessungssysteme geführt: "Rating Rules - Single Number or Matrix - Science or Séance?".
Moderiert wird von Dobbs Davis, dem Herausgeber von Seahorse International.
Am Paneltisch streiten sich:
Wolfgang Schäfer (ORC Deputy Chairman)
Nicola Sironi (ORC Chief Measurer)
Barry Carroll (US IRC Technical Director)
Steve Benjamin (North Sails)
Bruce Bingman (Chairman, PHRF Consortium)
Jim Teeters (ORR)
Dan Nowlan (US Sailing Offshore Director)
Es soll diskutiert werden, ob die Wissenschaft fortgeschritten genug ist, um die Leistung eines Bootes in einem Matrix-System zu beschreiben, oder ob es zu komplex ist. Sind Single-Number-Systeme ein sinnvoller Kompromiss, oder zu einfach, um die Leistung auf verschiedenene Kursen und unter unterschiedlichen Bedingungen zu beschreiben?
Unter anderem soll aufgezeigt werden, welchen Einfluss die verschiedenen Berechnungssysteme PHRF, IRC, ORR und ORC International auf den Ausgang der dann gerade gesegelten Key West Regattaserie gehabt hätten.
Es ist hoffentlich aufschlussreich und heilsam, wenn dort öffentlich diskutiert wird, wo die Vor- und Nachteile tatsächlich liegen, damit Eigner und Crews ein Gefühl dafür bekommen, wonach sie am liebsten segeln wollen.
Der Aufruf im Ankündigungstext heißt: "Join us and our expert panelists for what promises to be a lively discussion ..."
Vermutung: das wird heiß, extrem interessant und wahrscheinlich streckenweise komisch. Viel Grips und viel Sendungsbewußtsein treffen dort aufeinander.
[Quelle Acura Key West 2008]
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Gotland Runt - IRC-Klasse für die, die es wissen wollen...
Beim Baltic Mara sah es noch nach einer mittelgroßen Revolution aus, jetzt hat das Ergebnis der langen internen Diskussion in Schweden ein weiteres offizielles Gesicht: der Königlich Schwedische Yachtclub schreibt für das Eurocard Gotland Runt 2008 eine IRC-Klasse aus. Das Preliminary Notice of Race ist online, Start am 29. Juni 2008 in Sandhamn.
Freitag, 30. November 2007
Baltic Mara - Pit-Stop Race in Schweden
Der Oxelösund Yacht Club (www.oxss.nu) hat das Baltic Mara neu organisiert. Von Oxelösund geht es über Visby/Gotland (5-stündiger Pit-Stop) und Bornholm/Öland (6-stündiger Pit-Stop) zurück nach Oxelösund. Der Start zu diesem 300-Meilen-Rennen ist am 28. Mai 2008, Pricegiving-Dinner am 31. Mai.
Das Line-Up geht von einer First 27.7 bis zu einer Mills 43. Gewertet wird unter dem schwedischen LYS-System und IRC.
Preisfrage: was ist das (für Schweden) revolutionäre an dieser Veranstaltung?
Das Line-Up geht von einer First 27.7 bis zu einer Mills 43. Gewertet wird unter dem schwedischen LYS-System und IRC.
Preisfrage: was ist das (für Schweden) revolutionäre an dieser Veranstaltung?
Dienstag, 11. September 2007
Schiffahrtsregatta 2007
... doch, doch, mit zwei "Eff".
So, gar nicht erst lang schnacken. Gleich zum Thema: die Wettfahrtleitung braucht ein Startschiff, und wenn die Uca am Start ist und das Starschiff auch das Ziel macht, dann muss... na? Genau, das Starschiff muss schneller sein als die Uca. Da wir ohnehin einige kurzfristige Umgestaltungen in der Begleitflotte der Regatta hatten, kam es ganz gelegen, dass wir als Startschiff die brandneue "Pinasse" von Svante Domizlaff zur Verfügung gestellt bekamen, noch nicht ganz ausgebaut und entsprechend schneller...
Wie auch immer, ab dem 01. September 2007 wird ein neues Kapitel in der Definition des Begriffs "Startschiff" aufgeschlagen:

Anmerkung am Rande I: Wir waren vor der Uca im Ziel.
Anmerkung am Rande II: etwas Schleichwerbung für Interessierte Pinasse Boats
Anmerkung an Rande III: Am Abend wurden etliche Überlegungen angestellt, womit man das Boot vergleichen kann. Hier und jetzt - kein Kommentar.
Anmerkung am Rande IV: Manche Vergleiche wiederholten sich auffällig oft.
So, gar nicht erst lang schnacken. Gleich zum Thema: die Wettfahrtleitung braucht ein Startschiff, und wenn die Uca am Start ist und das Starschiff auch das Ziel macht, dann muss... na? Genau, das Starschiff muss schneller sein als die Uca. Da wir ohnehin einige kurzfristige Umgestaltungen in der Begleitflotte der Regatta hatten, kam es ganz gelegen, dass wir als Startschiff die brandneue "Pinasse" von Svante Domizlaff zur Verfügung gestellt bekamen, noch nicht ganz ausgebaut und entsprechend schneller...
Wie auch immer, ab dem 01. September 2007 wird ein neues Kapitel in der Definition des Begriffs "Startschiff" aufgeschlagen:

Anmerkung am Rande I: Wir waren vor der Uca im Ziel.
Anmerkung am Rande II: etwas Schleichwerbung für Interessierte Pinasse Boats
Anmerkung an Rande III: Am Abend wurden etliche Überlegungen angestellt, womit man das Boot vergleichen kann. Hier und jetzt - kein Kommentar.
Anmerkung am Rande IV: Manche Vergleiche wiederholten sich auffällig oft.
Donnerstag, 30. August 2007
NRV Champions Week 2007
Platu 25 Worlds (an den internationalen Namen der "Beneteau 25" muss sich mancher Verbraucher wohl noch gewöhnen) und J/24 Europeans. Temperaturen eher spätsommerlich, aber mit Sonnenschein und ohne Regen, absolut shortstauglich. Kein mangel an Wind, eher einige Belastungstest für die Crews, insbesondere diejenigen aus Schwachwindregionen, die sich vor Ort mal kurz eine Dacron-Jib dazukauften, und sie auch fleissig benutzten. "My guys have never seen so much wind in their lives, mate", kam dann auch passend vom Trainer des einen Thailändischen Teams. Das andere Thailändische Team kam ohne Trainer und ebenfalls ohne kleines Vorsegel, was dann auch schnellstens dazuerworben wurde. Man fragt sich, wie wohl die Marge auf ein North-Vorsegel aussieht, das man vor Ort einen Tag vor einer WM kauft.

Die Vermessung lief glatt und war eine gute Gelegenheit, die Crews kennenzulernen. Danke, Jens. Obwohl der kritische Blick zum Berufsinventar gehört, kam es durchaus zu Situationen wie mit einem Crewmitglied eines österreichischen Teams, dem der Kommentar entschlüpfte: "Für änen Deitschen bist Du aber ganz schön lustig." (Das wäre als "schönstes Erlebnis des Tages" in Newport durchgegangen, vorausgesetzt der Spruch war ernst gemeint.) Zum Dank bekamen die k.u.k.-Freunde Piefke-Witze erzählt, um ein Mindestmaß an Selbstkritik vorzutäuschen. Am Ende durften wir einen phänomenalen Traminer mitverkosten. Grazie, Austria 274, super, dass ihr da wart, und kommt bitte wieder (mit Traminer, versteht sich, und Ersatzseezaun).
Knapp 100 Boote und die passende Anzahl an Seglern, die getränkt, gefüttert, gewogen und informiert werden wollten und jede erdenkliche Frage erfinden konnten, auf die eine Antwort gesucht wurde.
Hier die J/24 am Luvfass in der ersten Wettfahrt

Stimmung am zweiten Wettfahrttag auf der Beneteau, äh, Platu-Bahn und das Festzelt

Bei den Bene... Platus siegt Jocki Hellmich so herausragend, dass er sich die beiden letzten Wettfahrten sparte. Die Flexi-Crew wurde Vize-Weltmeister. Respekt, und danke, dass ihr euren Sponsor für die Veranstaltung begeistert habt.

Die Vermessung lief glatt und war eine gute Gelegenheit, die Crews kennenzulernen. Danke, Jens. Obwohl der kritische Blick zum Berufsinventar gehört, kam es durchaus zu Situationen wie mit einem Crewmitglied eines österreichischen Teams, dem der Kommentar entschlüpfte: "Für änen Deitschen bist Du aber ganz schön lustig." (Das wäre als "schönstes Erlebnis des Tages" in Newport durchgegangen, vorausgesetzt der Spruch war ernst gemeint.) Zum Dank bekamen die k.u.k.-Freunde Piefke-Witze erzählt, um ein Mindestmaß an Selbstkritik vorzutäuschen. Am Ende durften wir einen phänomenalen Traminer mitverkosten. Grazie, Austria 274, super, dass ihr da wart, und kommt bitte wieder (mit Traminer, versteht sich, und Ersatzseezaun).
Knapp 100 Boote und die passende Anzahl an Seglern, die getränkt, gefüttert, gewogen und informiert werden wollten und jede erdenkliche Frage erfinden konnten, auf die eine Antwort gesucht wurde.
Hier die J/24 am Luvfass in der ersten Wettfahrt

Stimmung am zweiten Wettfahrttag auf der Beneteau, äh, Platu-Bahn und das Festzelt

Bei den Bene... Platus siegt Jocki Hellmich so herausragend, dass er sich die beiden letzten Wettfahrten sparte. Die Flexi-Crew wurde Vize-Weltmeister. Respekt, und danke, dass ihr euren Sponsor für die Veranstaltung begeistert habt.
Samstag, 28. Juli 2007
Die Wasser-Galerie - Nico Krauss Fotos

Fotos vom HSH Nordbank blue race gibt es zu genüge auf der Webseite der Regatta. Heute haben wir uns in Galeriegröße angeguckt, was Nico Krauss so aus seinen Fotos macht. Da sich keiner die Adresse der Galerie gemerkt hatte, bekam Nico zunächst einen hilfesuchenden Anruf. So weit, so gut, wir standen schon fast davor, also mußten wir nicht allzu lange durch den aktuellen Regenschauer laufen, um in der beeindruckenden Wasserzeichen-Galerie zu landen.

Neben jeder Menge Bilder der teilnehmenden Yachten, die gerahmt und hinter Glas oder auf Aluminum aufgezogen in jeder Größe zu haben sind, stellt Nico viele andere Aufnahmen aus seinen optischen Beutezügen der letzten Jahre aus - alles Zeichen von Wasser.
Eine Galerie allein macht ja bekanntlich nicht glücklich, also sitzt Rebecca Schmidt mit ihrer Werbeagentur Creation Base direkt in der Galerie. Ob es eine Galerie mit Agentur oder eine Agentur mit Galerie ist, werden Becky und Nico vermutlich unterschiedlich beantworten. Es sei denn, es gibt zur Corporate Identity der Unternehmen schon eine Corporate Sprachregelung... Zumindest hat von den beiden Becky mit dem HSH Nordbank blue race Plakat am Dock 10 bis jetzt das größere Poster aufgehängt.
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